Layer-Dicke
Und nun zu den Schattenseiten des Replicators 2 bzw. vermutlich jedem 3d-Drucker:
Zur Zeit schaffe ich es nicht einen Druck bei 0,1 mm Layer-Dicke zu drucken. Ich kann beginnen, aber leider hört der Drucker irgendwann auf PLA zu emitieren. Was bei mittlerer Qualität (z.B. 0,27mm) noch wunderbar funktioniert kann einen bei 0,1 mm schon ganz schön Nerven kosten.
Was dahinter steckt ist die Genauigkeit der Justierung. Dazu gehört z.B. die Justierung der Built-Platform, des Extruders, der Geschwindigkeit des Druckens und der Temperatur.
Ein klacken zeigt mir dabei an, dass kein PLA mehr antransportiert wird. Das kann z.B. an einer zu hohen Temperatur liegen, die den Kunststoff verschmoren und dann einen Klumpen bilden lässt oder an der Passgenauigkeit des Extruders, die man über eine Stellschraube regeln kann oder oder oder...
Hier ist einfach etwas spielen angesagt.
Makerware macht es einem allerdings etwas einfacher, denn ohne Makerware (z.B. mit ReplicatorG) gibt es noch viel mehr Stellschräubchen, die es nicht gerade einfacher machen.
Ich taste mich jetzt gerade an niedrigere Layerhöhen heran. Zur Zeit versuche ich mich an 0,22mm dicken Schichten. Sieht soweit ganz okay aus. Mal schaun was daraus wird...