AMD Ryzen – Mein neuer PC für Content-Creation (u. a. mit Hash Animation:Master) und Spiele (Part 1/3)
Letzte Woche habe ich mir einen neuen PC gekauft, der meinen AMD Phenom II x6 1090T-PC als meinen Haupt-PC ersetzen soll.
Mein x6 hat mir nun über viele Jahre (ca. 7+ Jahre) lang sehr gute Dienste geleistet, aber so langsamgibt es Spiele, die auch was die Minimalanforderungen angeht über diesen PC hinausgehen. Bedenkt man, wie lange der PC gelaufen ist eigentlich erstaunlich, dass er so lange durchgehalten hat, denn er ist mit Fug und Recht als Großvater in der Technikwelt zu bezeichnen.
Mit AMDs neuem Ryzen 7-LineUp war dann jetzt einfach der Zeitpunkt erreicht, meinen guten alten PC gegen einen neuen auszutauschen, denn mit diesem neuen System erreiche ich bezogen auf Video-Encoding und 3d-Grafiksoftware und auch was Spiele angeht mehr als doppelte, ehr 3-4fache Performance.
Der AMD Ryzen 7 1700 ist ein 8-core/16 threads-Prozessor zu einem (verhältnismäßig) sehr sehr günstigen Preis, weit besser als alles was Intel zur Zeit anzubieten hat wenn es um Content-Creation geht und in Schlagweite zu den besten CPUs was Gaming angeht. Und ungewöhnlich: Wir sprechen hier nicht von "bei gleichem Preis" in Bezug auf die Konkurrenz von Intel, sondern selbst wenn man auch deutlich höhere Preise anlegt.
Denn der nächste, halbwegs Konkurrenzfähige 8-Kerner von Intel liegt im 1000 Euro-Bereich, während der Ryzen 1700 bei ca. 300 Euro liegt. Ein gewaltiger Unterschied.
So, was hat dieses Story hier auf PatchWork3d überhaupt zu suchen? Ich schaue mir in den nächsten Wochen an, wie Hash Animation:Master mit diesem System läuft und was man daraus holen kann.
Ein kleiner Ausblick aber jetzt schon:
Meine ersten Tests zeigen, dass man Performance-Technisch beim Rendern mit einem Core ca. auf dem Niveau des Intel i7 7700k landet. Das ist die "beste" CPU, die es bis jetzt so in dieser Richtung gab, allerdings ist das nur ein 4-kerner zum ähnlichen Preis wie der Ryzen 7 1700. Sobald man z. B. mit mehr Kernen rechnet, unterliegt der 7700k ganz schnell sehr deutlich... aber dazu später mehr und genauere Informationen.
Stay Tuned für Artikel 2 mit Benchmarkergebnissen und mehr zu der Thematik.